Bucht der Inseln

Bucht der Inseln - Sehenswürdigkeiten in Neuseeland

Bucht der Inseln – Quelle: ©Fuadounet, Wikipedia

Als James Cook Ende des 18. Jahrhunderts jene Region für die Europäer entdeckte, gab er ihr ihren Namen. Mehrere sattgrüne Eilande schmücken das liebliche Naturjuwel und schenkten den weißen Siedlern ein neues, landwirtschaftlich fruchtbares zu Hause. In der Bucht der Inseln soll im Jahre 1815 Thomas King, der erste Neuseeländer britischer Herkunft das Licht der Welt erblickt haben.

 

Historische Bauten aus jener Zeit entdeckt man in der hübschen, ein wenig verschlafen wirkenden Hafengemeinde Russell. Die im viktorianischen Stil errichtete Kirche ist der älteste Sakralbau Neuseelands und auf dem angrenzenden Gottesacker sind die ersten Neuseeländer  beigesetzt. Bevor man zu einer Bootstour durch die Bucht aufbricht, sollte man sich im „Duke of Marlborough“ ein Pint servieren lassen. Das nostalgische Hotel direkt am Wasser besitzt die ältesten Schankrechte des Südpazifiks. Angler, Taucher und Wanderer verschlägt es auf die Insel Urupukapuka. Wer den Lehrpfad beschreitet, erfährt Interessantes über die Maori-Kultur und möchte man maritime Impressionen sammeln, laden die romantischen Strände der Ostküste dazu ein.