Radreisen

Auf den Spuren der Goldgräber – Radreisen in Neuseeland

©Karawane

Queenstown, die Hochburg der Extremsportler meint den idealen Ausgangspunkt für eine Radreise über die neuseeländische Südinsel. Zwischen Clyde und Alexandra begegnet man einigen geisterhaften Bauten. Sie alle erinnern an die Zeit des Otago-Goldrausches und erheben sich in der trockensten Region des Landes. Alexandra, das erste Etappenziel ist die am weitesten vom Meer entfernte Gemeinde in Neuseeland.

Wo früher Lokomotiven die Ebene durchzogen, führt heute der Otago-Bahntrassen Wander- und Radweg. Folgt man diesem, erreicht man hinter Omakau den reizvollen Poolburn-Viadukt. Eine weitere spektakuläre Brücke und zwei ehemalige Eisenbahntunnels versüßen die ohnehin schon malerische Fahrt bis nach Wedderburn. Der nächste Höhepunkt der Radreise wartet mit Ranfurly. Art-Deco-Gebäude zieren die Straßenzüge und in der vormaligen Bahnstation wurde ein ergreifendes Museum untergebracht.

Es beschäftigt sich mit dem 1943 hier geschehenen Zugunglück. Gleich hinter Ranfurly passiert man einen 152 Meter langen Tunnel und folgt der Beschilderung gen Hyde und weiter Richtung Middlemarch. Dazwischen tauchen immer wieder die sanft dahinströmenden Fluten des Taieri-Flusses am Wegesrand auf.

Zur offiziellen Webseite des Otago-Bahntrassen Wander- und Radweg

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